الأمن والاقتصاد عائقان يعرقلان عودة اللاجئين السوريين

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Interview mit der Nachrichtenagentur Eram News am 26.01.2025 über die Hindernisse für die Rückkehr syrischer Flüchtlinge zu ihrer Heimat. Der Link.
مقابلة صحفية مع وكالة إرم نيوز الإخبارية 26.01.2025 حول معوقات عقد المؤتمر الوطني الشامل في سورية الرابط.
كشف المفوض السامي للأمم المتحدة لشؤون اللاجئين، فيليبو غراندي، أن نحو 30% من ملايين اللاجئين السوريين الذين يعيشون في دول الشرق الأوسط يريدون العودة إلى ديارهم العام المقبل، مبينًا أن المؤشر في هذا الموضوع تحرك بعد سنوات من التراجع.
وأضاف أن عدد السوريين الراغبين في العودة “اقترب من الصفر، لكنه الآن يقارب 30% في غضون أسابيع قليلة”.
ويشير خبراء إلى أن قضية عودة اللاجئين السوريين تتجاوز قدرة الحكومة الحالية في دمشق أو أي سلطة محلية على استيعابهم، فقد ترتبط مباشرة بواقع أماكن وجود اللاجئين وظروفهم، بالإضافة إلى الموقف الدولي وتصنيفات الأطراف الفاعلة.
ويرى محللون أن تحقيق العودة الطوعية يواجه تحديات تتعلق بالوضع الأمني والاقتصادي، إلى جانب غياب حكومة تمثل القوى السياسية كافة وتتمتع باعتراف دولي، ما يُعيق وضع أساس لنظام جديد ورفع العقوبات الدولية.
في هذا الصدد، قال المتخصص في الشؤون الدولية، صلاح النشواتي، إن قضية عودة اللاجئين السوريين ليست مرتبطة مباشرة بقدرة حكومة هيئة تحرير الشام في دمشق على استيعابهم، بل تتعلق بأماكن انتشار اللاجئين وظروفهم من جهة، والموقف الدولي وتصنيف الهيئة ككيان إرهابي من جهة أخرى.
وأضاف لـ”إرم نيوز” أن الحديث عن عودة طوعية لجزء من اللاجئين قد يكون ممكنًا في دول تعاني أوضاعًا مشابهة لسوريا مثل لبنان، لكن إنهاء ملف اللجوء يتطلب حكومة تمثل القوى السياسية كافة في سوريا تكون قادرة على قيادة مرحلة انتقالية وتحظى بقبول الجميع.
وأكد النشواتي أن مثل هذه الحكومة فقط يمكنها صياغة نظام سوري جديد ينال الاعتراف الدولي الكامل ويرفع العقوبات، ما يتيح بدء عملية إعادة الإعمار كشرط أساسي لإغلاق ملف اللجوء دوليًا.
كما أشار إلى أن الموقف الأوروبي لا يزال متشككًا وحذرًا تجاه قدرة هيئة تحرير الشام على تشكيل حكومة مستقرة تُفضي إلى نظام جديد.
وأوضح أن الاتحاد الأوروبي يحاول كمرحلة أولى الدفع باتجاه الاستقرار وإنهاء الفوضى الأمنية والمسلحة، مع ضبط الفراغ الدولي الذي خلفه سقوط الأسد، مضيفًا أن البحث الجاد في ملف اللجوء والتصنيفات الإرهابية سيبقى للمراحل اللاحقة.
Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, Filippo Grandi, erklärte, dass etwa 30 % der Millionen Menschen, die im Nahen Osten leben, im nächsten Jahr in ihre Heimat zurückkehren wollen. Er betonte, dass sich der Indikator in dieser Frage nach Jahren des Rückgangs wieder bewegt habe.
Grandi fügte hinzu, dass die Zahl der syrischen Flüchtlinge, die eine Rückkehr wünschen, „nahezu bei null lag, jetzt aber innerhalb weniger Wochen auf etwa 30 % gestiegen ist“.
Experten weisen darauf hin, dass die Rückkehr syrischer Flüchtlinge die Kapazitäten der derzeitigen Regierung in Damaskus oder jeglicher lokalen Verwaltung übersteigt. Vielmehr hängt sie unmittelbar von den Bedingungen in den Aufenthaltsländern der Flüchtlinge sowie von der internationalen Haltung und der Einstufung der beteiligten Akteure ab. Analysten sind der Ansicht, dass die freiwillige Rückkehr von Flüchtlingen vor Herausforderungen wie der Sicherheitslage, den wirtschaftlichen Umständen sowie dem Fehlen einer Regierung steht, die alle politischen Akteure repräsentiert und internationale Anerkennung hätte. Dies erschwert den Aufbau eines neuen Systems in Syrian sowie die Aufhebung internationaler Sanktionen.
In diesem Zusammenhang erklärte der Experte für internationale Angelegenheiten, Salah Alnachawati, dass die Rückkehr syrischer Flüchtlinge nicht direkt mit der Fähigkeit der Regierung der “Hayat Tahrir al-Sham” in Damaskus zusammenhängt, sie aufzunehmen. Vielmehr seien die Lebensbedingungen der Flüchtlinge in ihren Aufenthaltsländern sowie die internationale Haltung und die Einstufung der manchen Akteure wie “Hayat Tahrir al-Sham” selbs als terroristische Gruppierung entscheidend.
Gegenüber „Erem News“ betonte Alnachawati, dass eine freiwillige Rückkehr eines Teils der Flüchtlinge in Ländern wie dem Libanon, die unter ähnlichen Bedingungen wie Syrien leiden, möglicherweise realisierbar sei. Jedoch erfordere die Beendigung der Flüchtlingskrise eine Regierung, die alle politischen Parteien Syriens repräsentiert, eine Übergangsphase leitet und von allen Seiten akzeptiert wird.
Alnachawati hob hervor, dass nur eine solche Regierung in der Lage wäre, ein neues syrisches stabiles System zu etablieren, das internationale Anerkennung findet und die Aufhebung der Sanktionen ermöglicht, was wiederum den Wiederaufbauphase als grundlegende Voraussetzung für die Beilegung der Flüchtlingsfrage auf internationaler Ebene einleitet.
Er ergänzte, dass die europäische Haltung weiterhin skeptisch und vorsichtig gegenüber der Fähigkeit der “Hayat Tahrir al-Sham” bleibt, eine stabile Regierung zu bilden, die zu einem neuen repräsentatives System führt.
Der Europäischen Union geht es in einer ersten Phase darum, Stabilität zu fördern, das Ende der Sicherheits- und Gewaltchaos herbeizuführen und das internationale Machtvakuum in Syrian, das nach dem Sturz Assads entstand, zu schließen. Alnachawati fügte hinzu, dass die ernsthafte Auseinandersetzung mit der Flüchtlingsfrage und der Einstufung terroristischer Organisationen erst in späteren Phasen stattfinden werde.