لعلمانية (Secularism) بين السياق الغربي والعربي الإسلامي

مقالة تناقش العلمانية بين السياق الغربي والعربي الإسلامي في ضوء وصول إسلاميين إلى السلطة في سورية.

Ein Artikel, der den Säkularismus im Kontext des Westens und der arabisch-islamischen Welt im Lichte der Machtübernahme durch Islamisten in Syrien diskutiert. Die deutsche Version befindet sich unten.

العلمانية بحسب أشهر منظريها البريطاني جون ستيوارت ميل (John Stuart Mill) هي “فصل الدين عن شؤون الدولة وضمان حرية المعتقد للأفراد ومساواتهم أمام القانون”.

فهم هذه العبارة بشكل منفصل عن السياق التاريخي السياسي الأوروبي هي كفهم آية “ويل للمصلين” بدون سياقها.

نشأت العلمانية في أوروبا في سياق تاريخي سياسي تسيطر فيه الكنيسة والبابا على كل شيء في القرون الوسطى، ولا يبايع ملك أو أمير إلا بموافقة الكنيسة، كما تمتلك الكنيسة سلطات لانهائية (كمحاكم التفتيش، وشن الغزوات الصليبية، وبيع مقاعد بالجنة، والإعدامات ..الخ) وقد نكّلت الكنيسة أيضاً بالمرأة، وذلك بإلباسها ثيابا داخلية من حديد، ودرع في الفم لمنعها من الكلام …الخ، وقامت بالتنكيل وحرق العلماء وأعمالهم والذين كانوا في كثير من الأحيان من الكنيسة نفسها، كغاليليو وكوبرنيكس وغيرهم بتهمة الكفر، وذلك بسبب نسفهم لفهم القساوسة والكهنة الحصري للإنجيل بأن الأرض مسطحة وهي مركز الكون وأن الله هو رجل طاعن في السن بلحية بيضاء يجلس فوق الغيوم (هذا كان تفسيرهم بالفعل).

في حين أن بعض العلماء في ذلك الوقت امتلكوا الجرأة للقول بأن الأرض كروية وليست مسطحة، وأن الأرض تدور حول الشمس وليست مركز الكون، وكان ذلك كفيلاً بحرقهم أحياء بتهمة الكفر والزندقة.

كانت العلمانية في سياقها الأوروبي المسيحي لنزع سلطة الكنيسة عن السياسة والحكم، وإنهاء دورهم بالمطلق كفاعلين سياسيين، -تعيش أوروبا إلى يومنا هذا ردة الفعل هذه- وبالمقابل إعطاء الحرية الكاملة للعلماء في الطرح والتساؤل والتشكيك والبحث والتجريب، كما تم منع الكنيسة من تكفير أحد أو نزع المواطنة عن أحد بناءً على إيمانه بهم وبتفسيرهم للإنجيل.

أما في السياق التاريخي العربي الإسلامي فقد كان سياقاً معاكساً تماماً للسياق الأوروبي المسيحي، لقد سيطر أهل السياسة والحكام على أهل الدين، ومنعوهم من حرية العمل وفي بعض الأحيان تم سفك دمائهم في سبيل استقرار الحكم للخليفة وتوسيع الملك.

إن هول ووقع هذه الممارسات على الدين الإسلامي خلقت ولاتزال تخلق إلى يومنا هذا طائفة هنا وجماعة هناك، إضافة إلى القصور العلمي التي تسببت به فيما بعد، ولا تزال تتسبب به إلى اليوم، وذلك بسبب الضغط على المناهج الدينية والعملية التي كانت مزدهرة في ذلك الوقت بشكل كبير، ودفع هذه المناهج لتنتج فتاوى تخدم الحاكم وتثبت سلطته وتعطيه شرعية باسم الله حتى ولو كان من عبدة الأباليس، وحولت الدين في معظم الأحيان إلى أداة سيطرة على الشعب بدون جوهر. وهناك الكثير من الأمثلة المعاصرة ولكن لسنا بصدد ذكرهم هنا.

من هذا السياق الإسلامي العربي نفهم أن العلمانية بسياقها الأوروبي تعني في حال تطبيقها في البلاد العربية والإسلامية منح مزيداً من السلطة للحاكم للتنكيل بالدين والسيطرة على الفتاوى والمنهجية الشرعية، واعتقد أن الجميع يدرك أن هذا ما يجب أن نعمل لوقفه وليس لدعمه.

أما العلمانية التي نحتاجها بسياقنا هنا هو فصل الحكام عن السيطرة على الدين، وحماية الأديان في المنطقة، والعمل على إنهاء الشرذمة والتجنيد الطائفي في سبيل حروب السياسة، والتي تدمر الأرض والتاريخ والمستقبل والدين ذاته.

إننا نحتاج إلى العلمانية ولكن نحتاجها كحل لمشاكلنا وبسياقنا، وليس كحل لمشاكل تاريخية لأمم أخرى، ومشاكل لم نكن نعاني منها يوماً، ولاتعرفها بلداننا بكل أديانها ومكوناتها!!.

إن تطبيق العلمانية بسياقها الغربي وتجاهل السياق العربي والسياق الإسلامي هي عملية مشابهة لمن يقوم باستئصال الخصية لإنه يعاني من التهاب بالزائدة الدودية، وذلك فقط لأن كلاهما يشتركان في التسبب ظاهرياً بذات الألم في أسفل البطن!!

قمة اللامعنى والضياع وهدر الدين والدولة…!!

Der Säkularismus, wie er von einem seiner bekanntesten Theoretiker, dem Briten John Stuart Mill, definiert wurde, bedeutet „die Trennung von Religion und Staat sowie die Gewährleistung der Glaubensfreiheit und der Gleichheit aller vor dem Gesetz.“

Diese Definition ohne den historischen und politischen Kontext des europäischen Mittelalters zu betrachten, wäre so, als würde man den Koranvers „Wehe den Betenden“ ohne seinen Zusammenhang verstehen.

Der Säkularismus entstand in Europa in einem historischen und politischen Kontext, in dem die Kirche und der Papst alles beherrschten. Im Mittelalter konnte kein König oder Fürst ohne die Zustimmung der Kirche regieren. Die Kirche besaß nahezu unbegrenzte Machtbefugnisse, wie beispielsweise die Inquisition, Kreuzzüge, der Verkauf von Ablassbriefen und sogar die Verhängung von Todesurteilen. Darüber hinaus unterdrückte die Kirche Frauen, indem sie sie mit eisernen Unterkleidern und Maulkörben zum Schweigen brachte, und sie verfolgte und verbrannte Wissenschaftler – oft aus den eigenen Reihen der Kirche –, wie Galileo Galilei und Nikolaus Kopernikus, wegen „Ketzerei“. Ihre „Verbrechen“ bestanden darin, wissenschaftliche Erkenntnisse vorzubringen, die die exklusiven Interpretationen der Bibel durch Priester infrage stellten, etwa die Behauptung, dass die Erde flach sei, das Zentrum des Universums bilde und Gott ein alter Mann mit weißem Bart sei, der auf Wolken sitze.

In einer Zeit, in der einige Wissenschaftler mutig erklärten, dass die Erde rund sei und sich um die Sonne drehe, genügte dies, um sie als Ketzer zu verurteilen und auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen.

Der Säkularismus im europäischen Kontext zielte darauf ab, der politischen Macht der Kirche ein Ende zu setzen und den Wissenschaftlern völlige Freiheit für Forschung, Zweifel und Experimente zu gewähren. Gleichzeitig wurde der Kirche untersagt, jemanden wegen seines Glaubens oder seiner Interpretation der Bibel zu exkommunizieren oder ihm die Bürgerrechte zu entziehen.

Im arabisch-islamischen Kontext war die Situation jedoch genau umgekehrt. Hier beherrschten politische Herrscher die religiösen Gelehrten, schränkten deren Freiheit ein und verfolgten sie in manchen Fällen sogar, um ihre Macht zu sichern und ihr Herrschaftsgebiet zu erweitern.

Diese Praktiken hatten tiefgreifende Auswirkungen auf den Islam, die bis heute spürbar sind. Sie führten zur Entstehung von Sekten und Bewegungen sowie zu einem wissenschaftlichen Rückstand, der durch den Druck auf religiöse und wissenschaftliche Lehrpläne verursacht wurde. Diese Lehrpläne wurden manipuliert, um Herrschern Legitimation im Namen Gottes zu verschaffen, selbst wenn diese Herrscher moralisch fragwürdig waren. Der Islam wurde in vielen Fällen zu einem Instrument der Kontrolle über die Bevölkerung degradiert.

Aus diesem arabisch-islamischen Kontext wird deutlich, dass die Anwendung des europäischen Modells des Säkularismus in der arabischen Welt den Herrschern noch mehr Macht geben könnte, um die Religion zu unterdrücken und religiöse Institutionen zu manipulieren. Dies ist genau das, was verhindert werden sollte.

Der Säkularismus, den wir in unserem Kontext benötigen, besteht darin, die Herrscher von der Kontrolle über die Religion zu trennen, die Religionen in der Region zu schützen und sektiererische Spaltungen sowie deren Ausnutzung für politische Zwecke zu beenden. Letzteres zerstört nicht nur Länder, sondern auch ihre Geschichte, ihre Zukunft und die Religion selbst.

Wir brauchen Säkularismus, aber in einer Form, die unsere Probleme löst und in unserem Kontext anwendbar ist, nicht als Antwort auf historische Probleme anderer Nationen, die in unseren Ländern weder bekannt noch jemals relevant waren.

Die unreflektierte Übernahme des westlichen Säkularismus in den arabischen oder islamischen Kontext wäre, wie wenn man eine Blinddarmentzündung durch die Entfernung eines Hodens behandeln würde, nur weil beide Schmerzen im Unterbauch verursachen.

Dies wäre der Inbegriff von Sinnlosigkeit, Orientierungslosigkeit und einer Verschwendung sowohl der Religion als auch des Staates.